IP-Jo, Autor bei Gartenbau Wuppertal Landschaftsbau Terrassen https://www.gartentyp.com/author/ip-jo/ Gartenbau Sprockhövel Landschaftsbau Terrassen Tue, 02 May 2023 11:57:50 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.6 https://www.gartentyp.com/wp-content/uploads/2020/10/cropped-unnamed-e1603974621130-32x32.png IP-Jo, Autor bei Gartenbau Wuppertal Landschaftsbau Terrassen https://www.gartentyp.com/author/ip-jo/ 32 32 Poolplanung – So finden Sie den richtigen Platz für Ihren neuen Gartenpool https://www.gartentyp.com/garten-wiki/poolplanung-so-finden-sie-den-richtigen-platz-fuer-ihren-neuen-gartenpool/ Thu, 31 Mar 2022 09:40:00 +0000 https://www.gartentyp.com/?p=5988 Ein Gartenpool ist im Sommer pure Lebensfreude! Was alles zur Planung gehört und wie man den richtigen Platz findet, das erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Poolplanung – So finden Sie den richtigen Platz für Ihren neuen Gartenpool

Ein Gartenpool ist im Sommer pure Lebensfreude! Im Sonnenschein am Rand des Pools entspannen, zur Erfrischung ein paar Runden schwimmen und abends bei einer Poolparty das Leben genießen ist einfach herrlich! Wer einen Gartenpool kaufen will, findet vom kleinen aufblasbaren Pool über fertig montierte aufstellbare Modelle bis hin zum individuell geplanten Pool vom Profi jede Menge Auswahl. Noch vor der Frage, für welches Modell man sich entscheidet, steht aber immer auch die nach dem richtigen Platz für den Gartenpool. Erfahren Sie in diesem Beitrag, worauf Sie bei der Poolplanung achten sollten und wie Ihnen Gartentyp dabei helfen kann.  

Pool und Fertigungsprozess

Poolplanung ist mehr als nur ein Stückchen Platz zu finden

Sie wollen sich den Traum vom eigenen Gartenpool erfüllen? Ein Stückchen Platz in der Ecke des Gartens haben Sie auch gefunden? Dann kann der Pool gekauft und schnell aufgestellt werden, oder etwa nicht? Bei der Poolplanung im Garten kommt es auf viele Punkte an. Um eine richtige Wohlfühloase zu schaffen, sollte der Pool in den gesamten Garten integriert werden. Viele Fragen sind im Vorhinein zu klären, ehe der Pool bei Ihnen im Garten aufgestellt oder gebaut werden kann. Dazu gehören: 

  • genügend Platz und die richtige Größe des Gartenpools 
  • Material des Pools 
  • Sonneneinstrahlung 
  • Schattenwurf und Laubaufkommen von Bäumen, Hecken etc. 
  • Poolheizung, Platz für die Anlagen, Wasser- und Stromanschlüsse, Wasseraufbereitung 
  • Zugangswege zum Pool 
  • Gestaltung um den Pool mit Pflanzen, Liegeflächen, Bar 
  • Beleuchtung und Musik 

Sind Gartenkonzeption und Poolplanung aufeinander abgestimmt, steht dem gemütlichen Planschen und Entspannen nichts mehr im Wege. 

Wo ist der richtige Platz für einen Gartenpool?

Neben einer klugen Idee zur Verstauung der Pooltechnik wie Wärmepumpe, Solaranlagen für beheiztes Wasser, Wasseraufbereitungsanlagen und der Installation der Zuleitungen ist für ein entspanntes Genießen des Gartenpools vor allem der Platz im Garten und die Gestaltung rund um den Pool wichtig. Ein Pool eingequetscht in eine freie Ecke macht lang nicht so viel Vergnügen wie ein gut geplanter Gartenpool mit Musik, zuführenden Wege, Plateaus, Beleuchtung und den richtigen und dekorativen Pflanzen und Stauden drumherum. Hier nur einige anregende Denkanstöße: 

  • Ein Pool in Hausnähe verkürzt die Wege für Zuleitungen und Anschlüsse. 
  • Ein Platz an der Sonne verlängert das Badevergnügen durch Solarwärme. 
  • Ein Pool direkt unter Bäumen schmälert das Vergnügen, bringt Schatten, Kühle und Laub, welches den Pflegeaufwand erhöht.  
  • Ein windgeschützter Platz sorgt für weniger Abkühlung und geringere Heizkosten. Ein Pool mit Sichtschutz durch Pflanzen oder Zäune bringt Privatsphäre.  
  • Ein Pool mit Beleuchtung, Musik und beleuchteten Zugangswegen, Standflächen und einer Poolbar bringt auch am Abend Ruhe und Entspannung.  

Poolplanung vom Profi - mit dem Gartentyp zum perfekten Pool für Ihren Garten!

Der Pool sollte zu Ihrem Garten passen und nicht der Garten zum Pool. Wir planen mit Ihnen gemeinsam Ihre Wohlfühloase mit integriertem individuellen Gartenpool. Dabei arbeiten wir mit zuverlässigen Partnern im Elektrobereich und mit erfahrenen Gas- und Wasserinstallateuren für die zukünftigen Wasseranschlüsse zusammen! Ob kleiner Pool zur Erfrischung oder große, individuell geplante Wellness- und Wohlfühloase – Gartentyp: 

  • bespricht mit Ihnen Ihre Ideen 
  • schaut sich Ihren Garten vor Ort an 
  • visualisiert in Skizzen und Bildern Ihr neues Gartenreich mit Pool 
  • konzipiert und kalkuliert ihr neues Schwimmbad im Garten 
  • setzt das Konzept um, baut den Pool und installiert alle wichtigen Versorgungs- und Wohlfühlkomponenten 
  • kümmert sich um die Gestaltung des Gartens 
  • betreut Sie auch darüber hinaus bei allen Fragen zu Pool, Sauna und Garten 

Machen Sie Ihren Traum vom Gartenpool wahr!

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Gartengestaltung und Biodiversität – naturnaher Garten für eine intakte Umwelt https://www.gartentyp.com/garten-wiki/gartengestaltung-und-biodiversitaet-naturnaher-garten-fuer-eine-intakte-umwelt/ Tue, 30 Nov 2021 14:40:16 +0000 https://www.gartentyp.com/?p=5432 Biodiversität ist wichtig, da durch sie eine ausgewogene Tier- und Pflanzenwelt gewährleistet wird. Ein naturnaher Garten kann dabei helfen.

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Gartengestaltung und Biodiversität -naturnaher Garten für eine intakte Umwelt

Viele Gartenbesitzer lieben die Natur, jeder auf seine eigene Art und Weise. Bei der Bepflanzung unterscheiden sich die Gartenstile sehr. In manchen Gärten wachsen einheimische Blumen und Stauden, in anderen Gärten dominieren exotische Gewächse, die kunstvoll arrangiert sind. Immer mehr invasive Arten halten dabei Einzug in unsere Gärten. Sie sehen hübsch aus, gefährden aber unsere heimische Tier-und Pflanzenwelt. Wie Sie Individualität, naturnahe Gartengestaltung und Biodiversität zusammenbringen können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Was ist Biodiversität?

Den Begriff Biodiversität verwenden die Fachleute für die Beschreibung unserer biologischen Vielfalt. Dies umfasst die Mannigfaltigkeit von Lebensräumen, Tier-und Pflanzenarten sowie den Genen. In landestypischen oder regional typischen Kulturlandschaften sind Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen in ständigen Wechselwirkungen, die ein Gleichgewicht im Lebensraum herstellen. Die Biodiversität ist über viele Jahrhunderte lang entstanden. Wälder, Gebirge, Seenlandschaften, sogar Großstädte haben ihre eigene Biodiversität. Ist sie einmal gestört oder gar zerstört, ist es schwer, oft sogar unmöglich sie wiederherzustellen. Oft sind invasive Arten von Pflanzen und Tieren an der Störung des Gleichgewichts schuld, Aber wir Menschen können etwas gegen die Zerstörung unserer Artenvielfalt tun! Mit einer naturnahen Gartengestaltung, die unseren heimischen Pflanzen und Tieren einen perfekten Lebensraum bietet.

Was sind invasive Pflanzen?

Die meisten denken bei invasiven Pflanzen zunächst an exotische Pflanzen, die normalerweise nicht bei uns beheimatet sind. Damit liegen sie nicht falsch, aber allein diese Definition deckt den Bereich der invasiven Pflanzen noch nicht ab. Neophyten, alsogebietsfremde Pflanzen, müssen nämlich nicht automatisch invasiv sein und die heimische Flora verdrängen.Eine Deklaration als invasive Alien-Pflanze bekommt eine Art erst, wenn es sich ungezügelt und massiv vermehrt, ausbreitet, einheimische Sorten verdrängt und das natürliche Gleichgewicht und die Artenvielfalt in unserer heimischen Natur bedroht. Außerirdisch? Ja, es gibt auch heimische invasive Pflanzen wie die Nessel. Der Unterschied zur invasiven Alien-Pflanze besteht darin, dass die heimischen Invasiven keine irreversiblen Schäden in unserer Umwelt und Natur verursachen.

Wie findet man invasive Pflanzen und was kann man gegen sie tun?

Es gibt einen gesetzlichen Rahmen für den Umgang mit invasiven Arten. In der EU gilt die Verordnung über die Prävention und das Management invasiver gebietsfremder Arten. Dort finden Sie auch eine Liste mit invasiven Arten und die Maßnahmen, die ergriffen werden sollten, um unsere Gebiete vor diesen zu schützen.Viele invasive Arten können gar nicht mehr ausgerottet werden, weil sie sich schon zu stark etabliert haben. Aber zur Bekämpfung zählt vor allem auch die Früherkennung und Vorsorge, die man auch im eigenen Garten treffen kann.Tipp:Haben Sie invasive Alien-Pflanzen in Ihrem Garten entdeckt, bedenken Sie, dass siediese oft nicht einfach auf dem Kompost entsorgen können. Fragen Sieuns als Experten., Wir übernehmen die Entsorgung und planen Neuanpflanzungen für die nun leeren Bereiche.

Naturnaher Garten als optimale Maßnahme für Biodiversität

Ein naturnaher Garten ist der perfekte Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen. Diese Art der Gartengestaltung eignet sich wohl am besten für die Unterstützung unserer Biodiversität. Mit einfachen Mitteln können Sie Ihren Garten auf den Weg der Vielfalt bringen:

  • Pflanzen Sie einheimische Sträucher
  • Verzichten Sie weitestgehend auf Neophyten
  • Legen Sie eine Blumenwiese an
  • Mähen Sie mit der Handsense
  • Verzichten Sie auf Chemie
  • Lassen Sie Totholz und Laub auch einmal liegen
  • Bauen Sie eine Steinmauer
  • Errichten Sie eine Wasserstelle
  • Begrünen Sie Dächer und Fassaden
Gartenteich mit üppiger Vegetation

Naturnaher Garten und Biodiversität -Gartentyp hilft mit professioneller Gartengestaltung!

Sie wollen in Ihrem Garten etwas für das ökologische Gleichgewicht tun, wissen aber nicht,wie Sie anfangen sollen? Gartentyp übernimmt das für Sie. Wir planen Ihren Garten, legen Wege an, pflanzen heimische Sträucher und Stauden, schaffen Lebensräume für kleine Tiere, Vögel, Bienen und Insekten. Gartentyp gestaltet Ihren Garten unter Aspekten der Biodiversität und schafft eine Wohlfühloase für Natur und Mensch!

Das Thema Biodiversität interessiert Sie?

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Grenzabstände bei Hecken, Bäumen und Pflanzen – das müssen Sie beachten https://www.gartentyp.com/garten-wiki/grenzabstaende-bei-hecken-baeumen-und-pflanzen-das-muessen-sie-beachten/ Tue, 31 Aug 2021 09:00:00 +0000 https://www.gartentyp.com/?p=4317 Streitigkeiten unter Nachbarn sind ein Ärgernis, welches mit gegenseitiger Rücksichtnahme schnell verhindert werden kann. Eine häufige Ursache für den Nachbarschaftsstreit sind die Bepflanzungen an den Grundstücksgrenzen.

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Grenzabstände bei Hecken, Bäumen und Pflanzen - Das müssen Sie beachten

Streitigkeiten unter Nachbarn sind ein Ärgernis, welches mit gegenseitiger Rücksichtnahme schnell verhindert werden kann. Häufig sind es dabei aber nicht die laut spielenden Kinder oder Nachbars Katze, die in fremden Gärten ihr Unwesen treibt. Es sind viel banalere Dinge, die einen Streit unter Nachbarn auslösen können. Eine häufige Ursache für den Nachbarschaftsstreit sind die Bepflanzungen an den Grundstücksgrenzen. Solche Auseinandersetzungen landen sogar gern einmal vor Gericht.

Lassen Sie es nicht so weit kommen, denn die Grenzabstände beim Pflanzen von Bäumen, Hecken und anderen Pflanzen sind gesetzlich geregelt. Ein schneller Blick in die gesetzlichen Vorschriften kann viel Ärger in der Zukunft ersparen

Grenzabstände von Pflanzen – die Regelungen in Nordrhein-Westfalen

Die Regelungen für das nachbarschaftliche Miteinander an der Grundstücksgrenze ist durch Bundesgesetze und durch die Landesgesetze festgelegt. Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) finden sich zum Beispiel Regeln zum Eigentumsrecht, zur Abwehr von Emissionen (§ 903 BGB) und zum Überhang (§910 BGB). Letzterer bezieht such auch auf Bepflanzungen an der Grundstücksgrenze und der Auswirkungen der Pflanzen auf den Nachbarn. Ob überhängende Äste abgeschnitten werden müssen, regeln diese beiden Paragrafen beispielsweise.

Geht es generell um Bepflanzungen an der Grundstücksgrenze, ist in Nordrhein-Westfalen das Nachbarrechtsgesetz von 1969 die Grundlage. Hier wird geregelt, welche Pflanzabstände bei welchen Pflanzen und Gehölzen zur Grundstücksgrenze eingehalten werden müssen. Das NachbG NRW sieht dabei folgende Pflanzabstände zur Grundstücksgrenze vor:

Bepflanzung Abstand
Stark wachsende Bäume (Rotbuche, alle Lindenarten, Platane, Rosskastanie, Eiche und Pappel) 4,00 Meter
Alle weiteren Bäume 2,00 Meter
Stark wachsende Ziersträucher (Flieder, Feldahorn, Goldglöckchen, Haselnuss, Pfeifensträucher) 1,00 Meter
Alle weiteren Sträucher 0,50 Meter
Kernobstbäume auf stark wachsender Unterlage sowie Süßkirsche, Walnuss, Edelkastanie 2,00 Meter
Kernobstbäume auf mittelstark wachsender Unterlage sowie Steinobstbäume 1,50 Meter
Kernobstbäume auf schwach wachsender Unterlage sowie Brombeersträucher 1,00 Meter
Alle weiteren Beerensträucher 0,50 Meter
Rebstöcke in geschlossenen Rebanlagen mit mehr als 1,80 Meter Höhe 1,50 Meter
Alle weiteren geschlossenen Rebanlagen 0,75 Meter
Einzelne Rebstöcke 0,50 Meter
Hecken über 2 Meter Höhe 1,00 Meter
Hecken bis zu 2 Meter Höhe 0,50 Meter

Die Aufzählung ist exemplarisch. Das heißt, auch die Pflanzabstände weiterer Bäume und Ziersträucher können geregelt sein. Dies ist zum Beispiel beim Bambus der Fall, bei dem ein Gericht entschied, dass auch hier die Pflanzabstände zur Grundstücksgrenze eingehalten werden müssen. Zudem dürfen Zier- und Beerensträucher das Dreifache des Pflanzabstandes in der Höhe nicht überschreiten. Wir empfehlen, vor der Auswahl der Pflanzen und der Bepflanzung den Rat eines Profis einzuholen.

Gartenexperten wie wir kennen das Wachstum der Bäume und Sträucher genau. Wir können daher einschätzen, wie die Pflanzen sich in ein paar Jahren entwickelt haben werden, wie hoch sie werden und wie weit sie an die Grenze heranwachsen. Auch welche Pflanzen und Bäume neben den beispielhaft erwähnten zu den stark wachsenden gehören, können wir Ihnen sagen. Dies hängt nämlich auch von der Bodenbeschaffenheit, vom Klima und den Höhenverhältnissen ab. Eiben, Zedern oder Douglasienfichten können zum Beispiel dazugehören. Zudem können wir auch das Beschneiden der Sträucher und Gehölze vornehmen.

Ausnahmen bei den Regelungen für Pflanzabstände an der Grundstücksgrenze

Die Abstandsregeln gelten nicht, wenn die Hecke als Einfriedung auf der Grundstücksgrenze dient. Weiterhin müssen die Grenzabstände nicht beachtet werden, wenn die Bäume und Sträucher hinter einer solchen geschlossenen Einfriedung gepflanzt werden und diese nicht überragen.

So messen Sie die Grenzabstände richtig aus

Bei Bäumen geht die Abstandsmessung von der Mitte des Stammes aus. Bei Hecken hingegen wird der Abstand nicht vom Haupttrieb gemessen, sondern dort, wo der Pflanzenstamm aus der Erde tritt, der der Grenze zum Nachbarn am nächsten ist. Es ist daher wichtig, beim Anpflanzen die Seitenausdehnung der Sträucher zu beachten. Bei Sträuchern, die gemeinhin mit sehr vielen Seitentrieben ausgestattet sind, wie Himbeeren oder Brombeeren, kann es Ausnahmen geben, bei denen dann von der Mitte des Haupttriebes gemessen wird. Auch hier beraten wir als Experten Sie gern.

Zögern Sie daher nicht und kontaktieren Sie uns, damit Sie sich den Ärger sparen und ganz entspannt Ihren Traumgarten genießen können.

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Streitfall Grundstücksgrenze – Überhängende Äste müssen abgeschnitten werden https://www.gartentyp.com/garten-wiki/streitfall-grundstuecksgrenze-ueberhaengende-aeste-muessen-abgeschnitten-werden/ Fri, 30 Jul 2021 12:39:12 +0000 https://www.gartentyp.com/?p=4011 Streitfall Grundstücksgrenze – Überhängende Äste müssen abgeschnitten werden Äste, Gestrüpp und Hecken, die vom Nachbarn in den eigenen Garten oder die Einfahrt wachsen, sind vielen Menschen ein Dorn im Auge. Immer wieder kommt es zum Streit, wenn es darum geht, ob der Nachbar verlangen kann, dass die überhängenden Äste abgeschnitten werden müssen oder er sie […]

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Streitfall Grundstücksgrenze - Überhängende Äste müssen abgeschnitten werden

Äste, Gestrüpp und Hecken, die vom Nachbarn in den eigenen Garten oder die Einfahrt wachsen, sind vielen Menschen ein Dorn im Auge. Immer wieder kommt es zum Streit, wenn es darum geht, ob der Nachbar verlangen kann, dass die überhängenden Äste abgeschnitten werden müssen oder er sie gar selbst rigoros entfernt. Ein brandaktuelles Urteil des Bundesgerichtshofes bringt nun weitere Klarheit in die Regeln.

Wann darf ein Nachbar von seinem Selbsthilferecht Gebrauch machen und die überhängenden Äste abschneiden? Das ist unter Umständen sogar dann möglich, wenn die Standfestigkeit des Baumes dadurch bedroht wird. Wir erklären das Urteil und möglichen Folgen für Gartenbesitzer.

Die Ausgangslage: Nachbar schnitt überhängende Äste einfach ab

Das aktuelle Urteil des Bundesgerichtshofes bezieht sich auf eine Klage eines Grundstücksbesitzers. Auf dessen Boden steht direkt auf der Grenze zum Nachbarn eine mehr als 40 Jahre alte Schwarzkiefer. Der Nachbar beklagte sich über die vielen herabfallenden Zapfen und Nadeln, die von den überhängenden Zweigen auf sein Grundstück hinabfallen.

Baumschnitt mit Astschere

Er forderte den Besitzer auf, die überhängenden Äste und Zweige abzuschneiden. Dieser aber weigerte sich, worauf hin der Nachbar die Äste selbst abschnitt. Er nutzte also sein Selbsthilferecht nach § 910 BGB Absatz 1. Daraufhin verklagte der Baumbesitzer den Nachbarn. Die Begründung war, dass durch das Abschneiden der überhängenden Äste die Standsicherheit des Baumes gefährdet sei. Der Besitzer hatte damit Erfolg. Die Beklagten reichten Revision ein.

Nachbar darf auch bei drohender Baumgefährdung auf sein Recht bestehen

Der Bundesgerichtshof nahm sich nun dieser Sache an und hob das Berufungsurteil, welches zugunsten des Baumbesitzers gefällt wurde, auf. Die Begründung der Entscheidung, dass der Baumbesitzer das Abschneiden der überhängenden Äste nicht dulden muss, beruhte auf § 910 BGB. Dieser sieht vor, dass Äste nur wegen unmittelbarer Beeinträchtigung der Grundstücksnutzung vom Besitzer des Grundstücks, auf welches die Äste ragen, abgeschnitten werden dürfen. Herabfallende Nadeln und Zapfen gehören nicht dazu.

Naturschutzrechtliche Regelungen können für Ausnahmen sorgen

Nun muss das Berufungsgericht klären, ob eine unmittelbare Beeinträchtigung der Grundstücksnutzung für den Nachbarn, auf dessen Grundstück die Äste ragen, vorliegt. Liegt diese vor, dann kann der Nachbar auf die Entfernung der überhängenden Äste bestehen oder diese selbst entfernen. Und zwar auch dann, wenn die Standfestigkeit des Baumes dadurch gefährdet wird. Allerdings muss zusätzlich geprüft werden, ob nicht bestimmte naturschutzrechtliche Regelungen wie Baumschutzsatzungen oder Verordnungen das Selbsthilferecht nach § 910 BGB Absatz 1 einschränken.

Grundstückseigentümer müssen für die Grenzeinhaltung Sorge tragen

Im Rahmen dieses Streits unter Nachbarn wies das Gericht aber auch auf einen wichtigen Sachverhalt hin. Der Eigentümer eines Grundstücks ist immer in der Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Äste und Zweige nicht auf das Nachbargrundstück ragen. Lässt ein Eigentümer also Äste und Zweige eines Baumes einfach über die Grundstücksgrenze wachsen, kann er sich nicht darauf beziehen, dass diese vom Nachbarn, der von diesen überhängenden Ästen beeinträchtigt wird, geduldet werden müssen. Auch die Berufung darauf, dass der Baum im schlimmsten Fall absterben oder umfallen könnte, hält nicht stand.

Baumschnitt ist eine Sache für Profis

Das Urteil zeigt, wie wichtig es ist, bei Baum- oder Heckenbestand an der Grundstücksgrenze mit seinen Nachbarn zu reden. Es ist wichtig, sich rechtzeitig darüber zu einigen, ob und wie der Pflanzenbestand geschnitten wird. Damit nicht nur die gute Nachbarschaft, sondern auch die Bäume, Hecken und Pflanzen nicht gefährdet werden, sollte man von Anfang an für einen professionellen Beschnitt an der Grundstücksgrenze sorgen.

Als Profis in Gartenplanung, Gartenbau und Baumschnitt wissen wir genau, was es zu beachten gilt, damit der Baum keinen bleibenden Schaden nimmt oder es gar nicht erst so weit kommt, dass Äste über die Grundstücksgrenze hängen.

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Der richtige Heckenschnitt – der Weg zu einer schönen Hecke https://www.gartentyp.com/garten-wiki/der-richtige-heckenschnitt-der-weg-zu-einer-schoenen-hecke/ Mon, 31 May 2021 07:00:48 +0000 https://www.gartentyp.com/?p=3956 Hecken machen einen Garten erst so richtig schön. Damit Ihre Hecke immer schön ist, braucht sie einen regelmäßigen Heckenschnitt. Dabei müssen Sie aber einiges beachten.

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Der richtige Heckenschnitt - der Weg zu einer schönen Hecke

Hecken machen einen Garten erst so richtig schön. Sie dienen als grüner Sichtschutz zum Nachbarn, als Brutstätte für Vögel und Rückzugsort für viele kleine Gartenbewohner mit zwei, vier und mehr Beinen. Aber auch als solitär stehende Pflanzen machen die dichten Hecken eine gute Figur. Damit Ihre Hecke immer schön ist, braucht sie einen regelmäßigen Heckenschnitt. Dabei müssen Sie aber einiges beachten.

Der Zeitpunkt für das Schneiden ist wichtig für die Gesundheit der Hecke und der Tierwelt. Die wichtigstenInformationen darüber, warum, wann und wie Sie Ihre Hecke schneiden sollten, haben wir kurz zusammengefasst.

Warum ein Heckenschnitt so wichtig ist

Je nach Typ der Hecke gibt es unterschiedliche Gründe für den Heckenschnitt. Formhecken müssen Sie schneiden, damit sie ihren Zweck erfüllen. Große Formhecken dienen meist als Sichtschutz und natürliche Abgrenzung zu Nachbarn. Kleine Formhecken sind gestalterische Elemente im Garten, die das Auge des Betrachters erfreuen sollen. Beide Arten benötigen also einenregelmäßigen Formschnitt, damit sie ihren Zweck erfüllen können. Dabei werden die Jungtriebe immer wieder zum Wachstum angeregt. Dadurch wird die Hecke dichter und sieht länger jung aus.

Hecken schneiden mit großer Gartenschere

Aber es gibt auch noch einen weiteren Grund, warum Sie Ihre Hecke regelmäßig schneiden sollte. Der Schnitt dient dazu, sie gesund zu halten. Überalterte Gehölze, vertrocknete Äste oder von Schädlingen befallene Stellen werden dabei entfernt. Die Hecken werden gelichtet. Dadurch bekommt sie mehr Luft zum Atmen, außerdem sammelt sich keineFeuchtigkeit und es kann nichts faulen.

Wie schneidet man die Hecke am besten?

Wie Sie Ihre Hecke am besten schneiden, hängt von der Art des Gewächses ab. Scharfes, kräftiges Werkzeug, welches die Blattspitzen nicht zu arg stresst, ist immer wichtig. Vor allem bei Hecken wie dem Buchsbaum oder dem Eibisch ist das von großer Bedeutung. Bei sehr jungen Gehölzen sind eine scharfe Hecken-und eine gute Gartenschere besonders wichtig.

Bei großen Formhecken empfehlen sich eine Leiter und eine gute Vorbereitung. Haben Sie einmal schief geschnitten, lässt sich das nur unter hohem Aufwand korrigieren. Elektrische Heckenscheren sind ideal für große und lange Hecken, um sich und die Pflanzen zu schonen. Bedenken Sie, dass sie Heckenabgrenzungen konisch und nicht gerade schneiden müssen. Sind Sie unsicher, dann buchen Sie doch einfach unsere Gartenpflege.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Heckenschnitt?

Entscheidend für eine gesunde und gut aussehende Hecke ist der Zeitpunkt des Schnitts. Die meisten Gewächse kommen mit einem Schnitt pro Jahr aus. Allerdings sollten Sie darauf achten, ob Ihre Hecke ein Frühblüher oder Spätblüher ist. Frühblüher erkennen Sie daran, dass sie schon in den letzten Herbstmonaten die Knospen für das Frühjahr anlegen. Diese sollten Sie erst nach der Blüte schneiden, ideal dafür ist der Juni. Bei Spätblühern sollten sie diesen Zeitpunkt natürlich nicht wählen, da Sie dann die Knospen abschneiden.

Achtung! Beim Heckenschnitt im Juni handelt es sich um einen Formschnitt. Radikale Rückschnitte bis aufs Bodenholz sind in dieser Zeit nicht erlaubt. Seit 2010 regelt § 39 Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) den Zeitpunkt für einen radikalen Heckenschnitt. Zwischen dem 1. März und dem 1. September ist dieser nicht erlaubt.

Das ist die Zeit, in der die Vögel brüten, kleine Tiere in den Hecken leben und auch Insekten wie Bienen diese als Lebensraum nutzen. Zum Schutz und dem Erhalt unserer leidgeplagten Fauna dürfen Hecken in dieser Zeit nur einen leichten Formschnitt bekommen. Sollten bereits Vögel in den Hecken brüten, ist auch der Formschnitt nicht erlaubt.
Selbstverständlich achten wir bei gartentyp auf solche und noch viele weiteren Dinge. Eine regelmäßige Garten-und Objektpflege von uns sorgen dafür, dass Sie Ihre grüne Oase das ganze Jahr geniessen können.

Ihr Dominic Lindenberg

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Pflanzenschäden durch Eisregen – was kann man dagegen tun? https://www.gartentyp.com/garten-wiki/pflanzenschaeden-durch-eisregen-was-kann-man-dagegen-tun/ Mon, 29 Mar 2021 13:15:59 +0000 https://www.gartentyp.com/?p=3777 Der Winter birgt viele Vorteile, aber auch Gefahren für die Pflanzen im heimischen Garten. Was Eisregen für die Pflanzen bedeutet und was man dagegen tun kann, erfahren Sie hier.

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Pflanzenschäden durch Eisregen - was kann man dagegen tun?

Wenn der Winter viel Schnee bringt, dann schimpfen viele Menschen, weil immer wieder geräumt werden muss und die Straßen und Fußwege glatt sind. Gärtner freuen sich, denn die dichte Schneedecke schützt die Pflanzen vor der eisigen Kälte. Aber es gibt einen schlimmen Feind – den Eisregen. Eisregen ist ein Phänomen, welches immer wieder auftritt und zum Winter wie zum Frühjahr dazugehört. In diesem Jahr gab es besonders viel Eisregen, und der kann noch ein paar Wochen auftreten und die Pflanzen in Gefahr bringen. Was kann man dagegen tun? Kann man die Pflanzen vor dem Eisregen schützen? Wie rettet man Pflanzen denen der frostige Regen schon zugesetzt hat?

Die Frostschäden sind da - wie kann man die Pflanzen retten?

Eines ist klar, Gartenpflanzen und Bäume können vor dem Eisregen nicht flüchten. Die zarten Triebe sind dem frostigen Niederschlag ausgesetzt. Wenn der Niederschlag zunächst als Regen fällt, gefriert er bei sehr kalten Temperaturen auf den Ästen und Zweigen. Etwas leichter verkraften die Pflanzen den Regen, wenn er schon in der Luft gefriert und als Graupel niederkommt. Grundsätzlich bauen die Pflanzen in weiser Voraussicht auf frostige Temperaturen auf ihre natürlichen Vorsichtsmaßnahmen. Sie verringern den Wassergehalt im Gewebe und verändern die Zusammensetzung der Zellstruktur der Membrane.

Verheerend sind meist aber die extremen Wetterumbrüche, die in Windeseile daherkommen. Darauf sind viele Pflanzen nicht vorbereitet und können (teilweise) erfrieren. Sind die Pflanzen erfroren oder tragen deutliche Spuren von Frostschäden an sich, dann hilft nur das radikale Beschneiden. Viele Pflanzen treiben dann im Frühjahr, spätestens nach den Eisheiligen, wenn der letzte Frost überstanden ist, wieder aus und wachsen gesund nach.

Anders sieht es aus, wenn durch den eisigen Regen, der in die Erde gedrungen ist und dort für Frost gesorgt hat. Vor allem bei Flachwurzlern sieht man erst im Frühjahr, ob sie Pflanzenschäden durch Eisregen abbekommen haben. Erst dann kann man sehen, ob und wo die Pflanze wieder austreibt, Blätter und Blüten bildet. Auch hier hilft dann nur, die geschädigten Pflanzenteile oder gar die ganze Pflanze radikal zu entfernen.

Wie kann man die Pflanzen vor Eisregen schützen?

Die meisten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen fleißige Gartenliebhaber schon im Herbst. Die Kübelpflanzen wandern in den Keller oder einen anderen trockenen kühlen Ort, Stauden und nicht winterharte Gewächse werden mit Mulch angehäufelt und warm eingepackt.

Wer Frostschäden durch Eisregen an Baumstämmen verhindern will, schützt diese durch einen Weißanstrich. Das hilft gegen Frostrisse und Frosttrocknis am Stamm.

Die Pflanzen, die nicht ins Innere können, kann man mit Kalium-Dünger und Magnesium ein bisschen beim Frostschutz unterstützen. Kalium unterstützt den Wasserhaushalt der Pflanzen, hilft, unkontrollierten Wasserverlust zu verhindern und kann so vor Frosttrockentod schützen. Magnesium fördert das Wurzelwachstum und hilft der Pflanze beim Aufbau starker Wurzeln, die auch sehr kalte Winter gut überstehen. Regelmäßige Düngung hilft den Pflanzen also bei ihren natürlichen Abwehrmechanismen gegen starke Kälte, gänzlich verhindern kann Dünger aber Pflanzenschäden bei Eisregen nicht.

Lassen Sie sich beraten!

Es kursieren viele Tipps unter Hobbygärtnern, wie man mit Frostschäden umgehen soll oder diese verhindert. Da wird Salz und Harnstoff auf die Bäume gesprüht, mancher versucht, das Eis abzuschlagen, andere gehen dem Eis mit warmer Luft an den Kragen. All dieses Maßnahmen schaden in den meisten Fällen noch zusätzlich. Daher sollten Sie sich besser von einem Profi wie dem Gartentyp beraten lassen. Wir helfen Ihnen, genau auf ihre Pflanzenpracht zugeschnittene Vorsorgemaßnahmen für den frostigen Winter zu treffen. Wenn die Schäden schon da sind, stehen wir mit Rat und Tat zur Seite, welche Pflanzen und Pflanzenteile wie und in welchem Maße der Ast- und Gartenschere zum Opfer fallen müssen.

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Gartenarbeit im Winter – 7 Tipps für die kalte Jahreszeit https://www.gartentyp.com/garten-wiki/gartenarbeit-im-winter-7-tipps-fuer-die-kalte-jahreszeit/ Wed, 30 Dec 2020 08:00:21 +0000 https://www.gartentyp.com/?p=3040 Gartenarbeit im Winter – 7 Tipps für die kalte Jahreszeit Im Winter ruht der Garten. Die Bäume haben ihre Blätter abgeworfen, die Blumenpracht ist größtenteils verblüht und die Igel halten im warmen Laubhaufen ihren Winterschlaf. Doch der Gärtner schläft nicht. Auch jetzt gibt es einiges für Gartenbesitzer zu tun. Unsere sieben Tipps zur Gartenarbeit im […]

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Gartenarbeit im Winter - 7 Tipps für die kalte Jahreszeit

Im Winter ruht der Garten. Die Bäume haben ihre Blätter abgeworfen, die Blumenpracht ist größtenteils verblüht und die Igel halten im warmen Laubhaufen ihren Winterschlaf. Doch der Gärtner schläft nicht. Auch jetzt gibt es einiges für Gartenbesitzer zu tun. Unsere sieben Tipps zur Gartenarbeit im Winter!

1. Bäume fällen

Die beste Zeit, um Bäume zu fällen, ist der Winter. Die Blätter sind abgefallen, der Stamm und die Äste trocken. So fällt die Arbeit viel leichter. Außerdem können Sie das Holz auch als Brennholz im Kamin oder draußen in der Feuerschale verwenden. Allerdings sollte das frische Holz noch ein bis zwei Jahre trocknen.

2. Bäume schneiden

Wer es noch nicht getan hat, kann an Tagen, an denen es nur wenige Grad unter Null oder frostfrei ist, auch die Bäume wie Obstgehölze noch schneiden. Achten Sie aber darauf, dass wirklich kein Frost aufkommt, denn dann können die empfindlichen Schnittstellen durch Eisbildung platzen. Dadurch entstehen krankheitsanfällige Wunden an den Bäumen.

3. Eine häufig vergessene Gartenarbeit im Winter: Immergrüne Pflanzen gießen

Haben Sie immergrüne Pflanzen in ihrem Garten? Dann denken Sie daran, dass diese auch jetzt Wasser brauchen. Ist der Boden frost- und schneefrei und sehr trocken, dann sollten Sie ein wenig gießen. Denken Sie auch an Ihre Kübelpflanzen, die Sie zum Überwintern in den Keller oder Schuppen gestellt haben. Auch die freuen sich über etwas Wasser.

4. Gartengeräte in Schuss bringen

Im Winter ist nicht viel im Garten zu tun. Nutzen Sie die freien Stunden und bringen Sie Ihre Gartengeräte auf Vordermann. Geputzt und geschmiert geht die Gartenarbeit dann im Frühjahr schneller von der Hand und macht mehr Spaß. Auch wenn Sie Bauprojekte planen oder Garten-Deko basteln wollen, ist jetzt die beste Zeit, um sich ans Werk zu machen.

Sie sollten sich also jetzt schon Gedanken über die Gartenplanung und den Gartenbau machen. Wenn Sie im nächsten Jahr Ihren perfekten Garten haben wollen, wird es langsam Zeit. Darum zögern Sie nicht und kontaktieren uns am besten so früh wie möglich.

5. Pflanzen vorziehen

Ab Februar sollten Sie damit beginnen, Pflanzen vorzuziehen. Zierpflanzen und Gemüse aus Sämereien brauchen eine Weile, bis aus den kleinen Samenkörnern kräftige Setzlinge geworden sind, die dann im Frühjahr nach draußen können. Verwenden Sie dafür spezielle Anzuchterde, damit die Pflanzen nicht zu schnell wachsen. Sie brauchen ein warmes und helles Plätzchen, zum Beispiel auf der Fensterbank.

6. Das Frühbeet bepflanzen

Sind Sie Besitzer eines Frühbeetes, dann haben Sie noch eine weitere Gartenarbeit im Winter. Ebenfalls im Februar sollten Sie das Frühbeet bepflanzen. Die Pflanzen sollten aber keinen späten Frost und Schnee erleiden, aber dafür hat das Beet ja eine Abdeckung. Dennoch sollten Sie es zwei Stunden am Tag gut durchlüften und das Frühbeet am besten nach Süden hin ausrichten. Radieschen, Erbsen, Spinat, Fenchel und Porree fühlen sich im späten Februar im Frühbeet wohl.

7. Eine unterschätzte Gartenarbeit im Winter: Schnee entfernen

Natürlich sollen Sie Ihren Garten nicht vollständig vom Schnee befreien. Dafür sieht es viel zu schön aus und der Schnee ist eine wärmende Decke für die Erde. Doch zu viel belastet Bäume und Sträucher. Kehren Sie daher den Schnee sanft von Zweigen und Hecken.

Sie sehen, als Gartenbesitzer haben Sie das ganze Jahr viel zu tun. Und wenn Ihnen immer noch ein wenig langweilig an den kalten Tagen ist, dann lassen Sie sich doch eine Gartenskizze von uns zeichnen. Dadurch bekommen Sie bestimmt Ideen, wie Sie Ihren Garten noch weiter verschönern können. Wir wünschen Ihnen jedenfalls viel Freude mit Ihrem Garten im Winter!

Ihr Dominic Lindenberg

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Garten winterfest machen – die Checkliste für Gartenliebhaber https://www.gartentyp.com/garten-wiki/garten-winterfest-machen-die-checkliste-fuer-gartenliebhaber/ Fri, 27 Nov 2020 10:45:50 +0000 https://www.gartentyp.com/?p=2616 Garten winterfest machen – die Checkliste für Gartenliebhaber Schon im Oktober, spätestens aber im November, werden die Nächte kühler. Erster Bodenfrost kündigt sich an, und es ist höchste Zeit, den Garten winterfest zu machen. Bäume und Sträucher werfen ihr Laub ab, die letzten Pflanzen recken ihre Blüten in die immer tiefer wandernde Sonne. Auch im […]

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Garten winterfest machen - die Checkliste für Gartenliebhaber

Schon im Oktober, spätestens aber im November, werden die Nächte kühler. Erster Bodenfrost kündigt sich an, und es ist höchste Zeit, den Garten winterfest zu machen. Bäume und Sträucher werfen ihr Laub ab, die letzten Pflanzen recken ihre Blüten in die immer tiefer wandernde Sonne. Auch im Herbst ist im Garten noch richtig viel los, ehe sich die Natur zur Winterruhe bettet.

Was Gartenbesitzer jetzt tun sollten, um auch im nächsten Jahr wieder viele Blüten, reiche Ernte, tierische Gartenbesucher und einen leuchtenden Rasen zu haben, zeigt unsere kleine Checkliste mit Tipps für die Gartenarbeit im Herbst.

Herbstlaub – nicht nur Abfall

Was die meisten Gartenbesitzer mit dem Herbst verbinden, ist vor allem jede Menge Laub. Jetzt sollte man aber nicht zu emsig sein. Lassen Sie das Laub bis zum ersten Frost liegen, denn dann fallen auch die letzten Blätter noch von den Bäumen und Sie müssen nicht so häufig Laub kehren. Denken Sie daran, nicht alles Laub zu entsorgen. Ein oder mehrere Laubhaufen bieten vor allem Igeln ein gutes Winterquartier. Unsere stacheligen kleinen Gartenbewohner freuen sich, wenn Sie Ihnen einen Schlafplatz anbieten.

Winterfester Garten

Letzte Rasenpflege muss sein

Wer einen Rasen hat, weiß, wie viel Arbeit darin steckt. Damit er auch im nächsten Jahr in voller Pracht leuchten kann, sollten Sie jetzt im Herbst noch einmal Rasenpflege betreiben. Entfernen Sie alles Laub, welches sich auf dem Rasen gemütlich gemacht hat. Ist der Rasen durch warme Temperaturen im Herbst noch einmal stark gewachsen, geben Sie ihm einen letzten Schnitt, ehe er in den Winterschlaf geht.

Der Herbstschnitt – jetzt Gehölze schneiden

Im Herbst ist die richtige Zeit, um Sträucher, Obstbäume und andere Bäume zu beschneiden. So bekommen sie mehr Kraft für den Austrieb im Frühling. Für Hecken ist ein Schnitt im November schon zu spät. Das sollten Sie spätestens im Oktober erledigt haben. Blütenstauden, die mehrjährig sind, schneiden Sie zurück, wenn die Blätter braun werden. Häckseln Sie den Schnitt klein und verwenden ihn als Mulch, mit dem Sie frostempfindliche Pflanzen und Beete bedecken können.

Wenn Sie unsicher sind, wie Sie Ihre Bäume und Sträucher richtig schneiden, kontaktieren Sie uns. Mit unserer professionellen Baumpflege können Sie sich ruhig und entspannt zurücklegen. Nicht nur im kommenden Winter, sondern das ganze Jahr über.

Pflanzen und Kübel winterfest machen

Noch vor dem ersten Frost sollten Sie Ihre Pflanzen und Kübelgewächse im Garten winterfest machen. Nicht winterharte wie Oleander oder Olivenbäume überwintern Sie am besten im Keller oder im Wintergarten. Alle anderen wickeln Sie in Pflanzfolie ein und geben Ihnen einen Schutz aus Karton oder im Handel erhältlichen Pflanzenhauben. Setzen Sie die Kübel am besten auf eine Kokosmatte oder auf Bretter, denn gerade der Bodenfrost kriecht gern tief in die Töpfe.

Einige Stauden im Beet und auf Rasenflächen sind ebenfalls frostempfindlich. Dazu gehören zum Beispiel junge Kamelien, Strauchpfingstrosen und Riesenblattlilien. Ihnen helfen Laubpackungen im Wurzelbereich und Schilfmatten, die wie ein Zelt um die Stauden gestellt werden.

Für Blütenpracht im nächsten Jahr – Frühblüher setzen

Bei Ihren Beeten müssen Sie nicht viel im Herbst machen. Abgestorbene und verwelkte Teile zurückzuschneiden ist wichtig, aber umgraben müssen Sie nicht. Damit im Frühjahr alles schön blüht, müssen aber jetzt die Frühblüher in die Erde. Sie sollten sich auch schon Gedanken darüber machen, wie Ihr Garten im nächsten Jahr aussehen soll. Wir stehen Ihnen dafür sehr gerne mit unserer Beratung zur Seite!

Auch an die Gartengeräte denken

Haben Sie beim Garten winterfest machen auch an alles gedacht? Kontrollieren Sie auch Ihre Gartengeräte. Teichpumpe, Schlauch und Rasenmäher können sauber und gewartet nun ins Winterquartier. Und zum Schluss holen Sie die Gartenmöbel herein, wenn diese nicht ausdrücklich auch ein bisschen Frost vertragen.

Wie Sie sehen, gibt es also auch jetzt noch viel zu tun. Aber wie genau Sie Ihren Garten winterfest machen müssen, ist so individuell wie Ihr Garten selbst. Wenn Sie Hilfe dazu benötigen, scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

Ihr Dominic Lindenberg

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Olivenbaum Pflege https://www.gartentyp.com/garten-wiki/garten-wiki-olivenbaum-pflege/ Mon, 05 Oct 2020 07:00:25 +0000 http://gartentyp.dev-pixalla.de/?p=840 Olivenbaumpflege – Tipps zu Pflege, Standort und Schnitt von Olivenbäumen Ein Olivenbaum ist in unseren Breiten etwas wirklich besonderes. Ein natürliches Design-Objekt, ein erhabener Eyecatcher, ein alter, gelassener Freund, ein Baum mit Seele. Wenn Sie ihren Olivenbaum richtig pflegen, werden Sie lange Spaß mit ihm haben – was sollen wir sagen … er wird Sie […]

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Olivenbaumpflege - Tipps zu Pflege, Standort und Schnitt von Olivenbäumen

Ein Olivenbaum ist in unseren Breiten etwas wirklich besonderes. Ein natürliches Design-Objekt, ein erhabener Eyecatcher, ein alter, gelassener Freund, ein Baum mit Seele.

Wenn Sie ihren Olivenbaum richtig pflegen, werden Sie lange Spaß mit ihm haben – was sollen wir sagen … er wird Sie voraussichtlich überleben – schließlich liegt seine Lebenserwartung bei bis zu 600 Jahren.

Aber was bedeutet nun “richtige Pflege“? Im Folgenden haben wir ein paar wichtige Informationen rund um das Thema Olivenbaum Pflege für Sie zusammengetragen.

Pflege und Schnitt

Wasser

Bei der Olivenbaum Pflege ist das regelmäßige Gießen der wichtigste Punkt. Gerade im Sommer und an einem vollsonnigen Standort braucht der Olivenbaum viel Wasser. So gießen Sie richtig: Die Erde bis zum Topfboden zu durchfeuchten, abwarten, bis die Erde etwas abgetrocknet ist, dann erneut gießen. Wiederholte Trockenheit führt zu Frucht- und Blattfall. Also immer auf eine ausreichende Wasserversorgung achten.

Dünger

Vergessen Sie nicht, den Olivenbaum zu düngen. Von April bis September braucht er alle 8 bis 10 Tage Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, oder in Stäbchenform). Alternativ können Sie im März und Juni Langzeitdünger verwenden.

Olivenbaum Pflege

Schnitt

Im Herbst können Sie Ihren Olivenbaum schneiden. Wer es im Herbst vergessen hat, kann dies am Ende der Winterruhe im März nachholen. Beim Schnitt können Sie nichts falsch machen und die Zweige nach Ihren Vorstellungen beschneiden.

Topf, Erde und Standort

Je nach Alter und Größe der Pflanze kann es vorkommen, dass der Topf zu klein wird. Spätestens wenn unten Wurzeln unter dem Topf sichtbar werden, sollten Sie Ihren Baum umtopfen. Die Pflanze mag es vor allem lehmig und sandig bis steinig karg. Sofern Sie einen solchen Boden im Garten haben, können Sie diesen dazu verwenden. Ansonsten kaufen Sie herkömmliche Blumenerde und vermischen diese mit Sand. Fertige Olivenbaum-Erde gibt es nicht, sie fühlen sich aber beispielsweise in Erde, die für Zitruspflanzen genommen wird, wohl.

Der richtige Olivenbaum Standort sollte folgende Kriterien erfüllen: Licht, Sonne oder Halbschatten. Feucht bis trocken.

Olivenbäume im Innenraum

Ein Olivenbaum und grundsätzlich alle Bäume sind keine Stubenhocker. Die natürlichen Gegebenheiten wie Wind, Luftfeuchte, Insekten und das wissenschaftlich belegte Sozialverhalten unter ihres gleichen funktioniert nur unter freiem Himmel.

Soll der Baum dennoch einen festen Platz im Innenbereich erhalten, ist es ratsam, sich fachkundig von einem Experten beraten zu lassen bzw. je nach Wert eines Baumes (wir denken jeder Baum ist es Wert) die Pflege in die Hände eines Profis abzugeben. Unser Beitrag bezieht sich hier und heute auf den Olivenbaum. Das Thema Olivenbaum und tropische Pflanzen in unseren Breiten ist besonders im Internet kontrovers diskutiert. Nach unserer Erfahrung lassen sich die meisten Pflanzen auch sehr gut bei uns halten. Wie das geht und was es zu beachten gilt, erläutern wir Ihnen sehr gerne – so können Sie ein kleines Stück “Traumurlaub” nach hause in den heimischen Garten bringen.

Aber zurück zum Olivenbaum.

Schädlinge

Olea europea, so heißt der Olivenbaum in der Fachsprache, hat im Innenraum mehrere Feinde, die ihm das Leben erschweren. Ohne die richtige Pflege von Profis kann es schnell zum Absterben einiger großer Astpartien und sogar zum Tod des Baums kommen.

Blattläuse

Kleine Grüne Insekten, halb so groß wie eine Ameise, saugen zum Beispiel an den Leitbahnen (zuständig für den Transport der Nährstoffe, den Zucker in der Pflanze) der feinen und dünnen Neuaustriebe der Pflanze und sorgen so für ein gehemmtes Wachstum und eine Störung in der Pflanze. So wird zum Beispiel die Blütenbildung verhindert. Zu einem Absterben der Pflanze kommt es durch Blattläuse in aller Regel aber nicht.

Wollläuse

Weissliche Punkte die sich nach kurzer Zeit zu einem Baumwollähnlichen Gespinst hinarbeiten sind hingegen, wenn sie länger ohne Behandlung auf einem Baum sitzen, bedrohlich. Erste Hilfe ist das Abwaschen der Pflanze.

Schildläuse

Oft sieht man zuerst die braunen stecknadelgroßen Häuser. Diese sitzen auf den Ästen. Sind diese sichtbar, ist es schon fast zu spät – handelt es sich hierbei doch um die Brutstätten der Schildlaus. Wie die Blattläuse sitzen die sehr kleinen Schildläuse an den feinen Jungtrieben an den Spitzen der Pflanzen und saugen freudig vor sich hin. Gefährlich sind diese Läuse, weil man sie so schlecht sieht und erst spät erkennt. Oft sitzen diese auch schon unten “unsichtbar”an der Pflanze. Ein schwerer Kampf der unbedingt durch professionelle Hand geführt werden sollte.

Blattfleckenkrankheit

Eher im Außenbereich ist die Blattfleckenkrankheit unterwegs. Es sieht aus als würden die Blätter vertrocknen – es handelt sich aber um einen Pilz, der sich dort angesiedelt hat und sich von der organischen Substanz ernährt. Hier gilt es, alle befallenen Blätter von der Pflanze zu entfernen, auch noch feste und alle Blätter, die lose unter der Pflanze liegen sollten restlos beseitigt werden. Häufig tritt der Befall im Frühjahr auf, wenn der Baum aus der Winterruhe kommt und durch Fröste und Schnee sowie Nährstoffmangel noch etwas geschwächt ist. Wenn die Blattfleckenkrankheit einmal ausgebrochen ist, ist sie sehr schwer zu bekämpfen.

Polsterförmiger Feuerschwamm

Ein Pilz, der erst durch seinen ausgeprägten Fruchtkörper in Erscheinung tritt. Ist es soweit, dass er diesen ausgebildet hat, ist der Befall unter der Borke (Rinde) schon weit voran geschritten. Er ernährt sich von der organischen Substanz im inneren der Pflanze und hüllt sie so aus. Der Baum kann lange mit Ihm leben, bis dieser an die letzte und äussere Schicht reicht. Erst dann kann die Pflanze sich nicht mehr selber versorgen und stirbt ab. Auch hier ist rechtzeitiger Rat vom Profi unerlässlich.

Fazit

Für alle diese Befälle gilt: Hinterfragen Sie, warum es dazu kommen konnte. Haben Sie sich vor dem Kauf der Pflanze mit den Ansprüchen der Pflanze auseinander gesetzt? Oder hat sie ihnen gefallen? Kennen Sie die Anforderungen, die mit der Pflege eines Olivenbaums einhergehen, oder haben sie ihn gekauft und an IHREM Lieblingsplatz platziert?

Unser Fazit vom Olivenbaumdoctor Dominic Lindenberg: geben Sie Ihrem Olivenbaum das, was er braucht und nicht, was sie gerne hätten. Fragen Sie den Profi, was es zu beachten gilt, investieren Sie lieber in eine gute Beratung und nicht doppelt im Gartencenter, wenn ihnen Ihr holziger alter Freund mal wieder eingegangen ist.

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Insektenhotel selbst bauen https://www.gartentyp.com/garten-wiki/garten-wiki-insektenhotels/ Mon, 07 Sep 2020 07:00:26 +0000 http://gartentyp.dev-pixalla.de/?p=833 Insektenhotels selbst bauen Ein Garten profitiert von Bienen, Ameisen, Käfern und Co. – doch auch Insekten brauchen ein Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen. Das lässt sich unkompliziert mit einem Insektenhotel schaffen. Wenn Schmetterlinge über den Rasen tanzen oder Marienkäfer über die Blätter der Balkonpflanzen krabbeln huscht Gartenbesitzern ein Lächeln übers Gesicht. Anders wenn Wespen […]

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Insektenhotels selbst bauen

Ein Garten profitiert von Bienen, Ameisen, Käfern und Co. – doch auch Insekten brauchen ein Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen. Das lässt sich unkompliziert mit einem Insektenhotel schaffen.

Wenn Schmetterlinge über den Rasen tanzen oder Marienkäfer über die Blätter der Balkonpflanzen krabbeln huscht Gartenbesitzern ein Lächeln übers Gesicht. Anders wenn Wespen oder dicke Libellen durch die Luft sausen. Auch wenn allesamt zu den Insekten zählen, gibt es in der Wahrnehmung der meisten Gartenliebhaber einen großen Unterschied zwischen „geduldeten“ und „gefürchteten“ Insekten. Mit fatalen Folgen: Je nach Tier- und Pflanzengruppe stehen laut Naturschutzbund Deutschland (NABU) 30 bis 60 Prozent schon auf der Liste der bedrohten Arten, insbesondere trifft das auf eine ganze Menge Insektengruppen wie verschiedene Falter, Käfer und Wildbienenarten zu.
Viel zu oft wird vergessen, dass durch das Verbannen der Insekten das natürliche Gleichgewicht – auch im heimischen Garten – durcheinander gebracht wird. Dabei lässt sich ein schöner Garten perfekt mit einem Paradies für Insekten verbinden. Allein durch Wildblumen, die wenig Arbeit machen und wunderschön bunt blühen, lockt man (Nutz)Insekten an und bietet ihnen ohne großen Aufwand Lebensraum und Nahrungsquelle.

Insektenhotel
Ein Insektenhotel eröffnen

Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann ein Insektenhotel aufstellen, in dem die summenden, brummenden und schwirrenden Gartengäste Unterschlupf finden. Solche Quartiere und Nisthölzer kann man im Fachhandel kaufen, aber auch gut selbst bauen. Vor allem Kindern macht es Spaß, beim Basteln eines Insektenhotels zu helfen.
Als Grundlage eignet sich ein stabiles Vierkantholz, zum Beispiel ein (ausrangierter) Nistkasten dessen Front entfernt wird oder ein alter Hasenkäfig. Der Leerraum wird mit weiteren Holzbrettern in verschieden große Abteile getrennt, die mit unterschiedlichen „Möbeln“ ausgestattet werden. Dafür eignen sich Hohlziegel mit Stroh, Bambusrohre, Baumscheiben, Zweige, Steine oder auch Strohhalme. Eine sehr einfache Bauart ist ein „Sandwich“ aus Ziegeln, zwischen die Bambusrohr gelegt wird.

Ein Blumentopf gegen Blattläuse

Bienen lieben Terracotta, da dieser tagsüber Wärme speichert und nachts wieder abgibt. Ein Luxushotel für Ohrwürmer ist ein Blumentopf mit Stroh gefüllt – hängt man diesen in einen Obstbaum, danken es einem die kleinen Krabbler indem sie Blattläuse fernhalten. Generell ist es bei Insektenunterkünften wichtig, dass die „Eingänge“ mit Hasengitter oder Maschendraht versehen werden, das gerne auch mit etwas Abstand zur „Landelucke“ gesetzt werden kann. Ungeschützt besteht die Gefahr, dass Vögel das Hotel zum Selbstbedienungsbüfett machen und die kleinen Bewohner herauspicken.

Natur statt Plastik

Grundsätzlich können „Hoteliers“ beim Bau der Insektenbehausung ihrer Kreativität freien Lauf lassen, sowohl was die Optik als auch was die Größe angeht. Allerdings sollte man darauf achten, dass ausschließlich Naturmaterialien zum Einsatz kommen. Lack und Lösungsmittel vertragen die kleinen Bewohner nicht sehr gut – und in Kunststoff haben es Pilze leichter sich zu vermehren.

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